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30.05.2013     DFMM-LV- 1. Runde
Aus norddeutscher Sicht gab es in der 1. Runde nur ein Erfolgserlebnis: Mecklenburg-Vorpommern (1591) mit Paul Onasch als Coach schlug
das Saarland (1436) mit 5½:2½ .
Das Hamburger Team (1978) musste mit 2½:5½ eine klare Niederlage (bei Siegen von Jade Schmidt und Victoria Naipal und einem Remis
von Natalia Reinkens) gegen die deutlich stärkeren  Bayern (2050) hinnehmen.
Damit sind jedoch noch nicht alle Hoffnungen verloren. Auch 2012 gab es mit 2:6 eine Auftaktniederlage gegen den späteren Turniersieger Hessen.
Ob nun auch die Bayern auf die Meisterschaft hoffen dürfen? Das Turnier insgesamt stärker besetzt, besonders Nordrhein-Westfalen (2063)
scheint mindestens ebenbürtig und für das häufige Duell zwischen den beiden größten Landesverbänden gut gerüstet zu sein.
Mit fünf Spielerinnen des SV Mülheim Nord aus der 1. FBL, darunter die Internationalen Meisterinnen Oksana Vovk und Anna Rudolph,
wurde die starke sächsische Mannschaft (1943) in der 1. Runde mit 5:3 bezwungen.
Baden (1894) schlug unsere Nachbarn aus Schleswig-Holstein, angetreten nur mit sieben Spielerinnen, mit 8:0, und Württemberg (1984)
ließ der zweiten hessischen Vertretung beim 7½:½  kaum eineChance.
Trotz dieser hohen Siege wird der Titelkampf nach meiner Einschätzung zwischen Bayern und NRW entschieden.
Die Titelverteidigung für Hessen I (1972) dürfte nach dem engen und hart umkämpften Match gegen Niedersachsen (1932) eine schwierige
Aufgabe werden: Beim Stand von 3:4 rettete Sonja Maria Bluhm das Unentschieden in einem spannenden Endspiel
gegen die Deutsche Meisterin U14 Fiona Sieber.


                    (Christian Zickelbein)