Viele Angebote auf dem Alstervergnügen wurden begeistert angenommen

In diesem Jahr hatten die Schachspieler auf dem Alster-SCHACH-Vergnügen auf dem Jungfernstieg besonders viel Glück mit dem Wetter.
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Unter drei roten Sonnenschirmen boten am Donnerstag die SCHACHFREUNDE HAMBURG, am Freitag der BETRIEBSSPORTVERBAND, am Samstag (Tag des Schachs) der HAMBURGER SCHACHKLUB und am Sonntag der SCHACHKLUB JOHANNEUM EPPENDORF den Hamburgern einmal richtig Schach! Insgesamt zwölf Simultanspieler stellten sich an den vier Tagen zum Non-Stop-Simultan zur Verfügung.
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Falko Meyer von den Schachfreunden Hamburg
beim Simultanspiel am Donnerstag
Kinder beim Schachspiel
Auch viele Kinder waren begeistert dabei
Foto: Ronald Seegert
Gerade bei den Simultanpartien waren die begehrten Plätze immer schnell besetzt und auf jeden aktiven Spieler kamen bis zu drei Zuschauer, die in einer dichten Traube das Geschehen mit Interesse verfolgten. Meist sehen die Kiebitze ja ohnehin mehr, sagt man.

Außerdem galt es auch, eine Schachaufgabe zu lösen, die auf dem Demobrett aufgebaut war. Mit der richtigen Lösung konnten die Teilnehmer ein Schachbuch als Preis gewinnen. Während an den ersten beiden Tagen ein Vierzüger mit einem bekannten typischen Mattbild gelöst werden sollte, gab es am Tag des Schachs beim HSK einen Zweizüger, weil es nicht am Erfolgserlebnis mangeln sollte.

Über 200 Teilnehmer trugen sich in die Anwesenheitsliste bei der bundesweiten Aktion "Tag des Schachs" ein, für die der Hamburger Schachklub mit einem bunten Programm erfolgreich Werbung machte. Übrigens der einzige Schach-Bundesliga-Verein, der an diesem Breitensport-Event mit großer Beteiligung mitmachte.

An zwei weiteren Tischen konnten freie Partien oder auch Blitzpartien ausgetragen werden und auch dieses Angebot wurde von vielen Besuchern des Schachstandes gerne angenommen.

Natürlich gab es auch diesmal wieder Lesestoff zum Mitnehmen in Form des Olympia-Magazins, das auf die Schacholympiade 2008 in Dresden einstimmen sollte. Der Hamburger Schachverband verteilte eine Broschüre mit den Informationen über die Spielorte, Spieltage und die Ansprechpartner in den 43 Vereinen im Hamburger Stadtgebiet, die für manchen Interessierten gleich in der Nachbarschaft ein Angebot unterbreiten konnten.

Abends gegen 21 Uhr wurde der Stand wieder geräumt und die Schirme zusammengefaltet, weil das abendliche große Feuerwerk um 22 Uhr die Besucher ganz in Beschlag nahm.

Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, bei der an vier Tagen das Zusammenwirken von vielen Vereinen gezeigt wurde und viele Besucher einen ersten positiven Eindruck von den Angeboten in einem Schachverein gewinnen konnten.

Hamburger Schachverband
Hugo Schulz
2. Vorsitzender